Bei der Jahresabschlussfeier der Tischtennisabteilung des TSV Pressath, die am 13.01.2018 im Sportheim an der Wollauer Straße stattfand, konnte Abteilungsleiter Benjamin Stark neben vielen aktiven Spielern mit ihren Frauen und Kindern auch Wunibald Heinl und Josef Bösl vom Hauptverein begrüßen.
Stark blickte in seiner kurzen Ansprache zunächst auf die Vorrunde der aktiven Mannschaften zurück:
Er freute sich darüber, dass die erste Herrenmannschaft in der dritten Bezirksliga mit 9:9 Punkten den fünften Platz belegt und deswegen erstmals gute Chancen hat, den Klassenerhalt zu schaffen.
Die zweite Mannschaft dürfte es als punktloser Tabellenletzter in der ersten Kreisliga schwerer haben, nicht abzusteigen.
Auch bei der dritten Mannschaft ist bei 2:14 Punkten und dem vorletzten Tabellenplatz noch viel Luft nach oben.
Erstaunlich gut schlägt sich die Damenmannschaft, die mit 5:5 Punkten im Tabellenmittelfeld rangiert. Besonders hob Stark dabei Jennifer Keck hervor, die mit einer großartigen Bilanz von 11:1 zu den drei besten Spielerinnen in der Liga gehört.
Ihre erste Saison spielt die Jugendmannschaft und ist dabei voller Engagement bei der Sache, auch wenn es im ersten Jahr natürlich noch nicht viel zu holen und gewinnen gibt. Erwähnenswert dabei ist vor allem Max Weiß mit einer sehr beachtlichen Bilanz von 4:5.
Danach lobte der Abteilungsleiter die gute Teamarbeit der gesamten Abteilung beim Bürgerturnier im September und bedankte sich ganz besonders bei Werner Lustig, der sowohl das Bürgerturnier als auch das am Tag darauf statt gefundene Ehemaligentreffen der früheren TSV-Tischtennisspieler hervorragend organisiert gehabt hatte. Außerdem fügte Stark noch die bemerkenswerte Tatsache hinzu, dass Lustig als einer der ganz wenigen Tischtennisspieler vom Deutschen Fußball Bund(!) für seine außerordentliche Verdienste geehrt worden ist, was es so wohl noch nicht oft gegeben haben dürfte und auch nicht mehr häufig geben wird.
Wunibald Heinl überbrachte danach die sportlichen Grüße des Hauptvereins und lobte den Geehrten ebenfalls für seine unermüdlichen Aktivitäten für den TSV, wie zuletzt z. B. den gelungenen Sportheimpächterwechsel, der dafür sorgt, dass in der Wollauer Straße auch weiterhin ein gastronomischer Betrieb stattfindet.
Außerdem bedankte sich Heinl bei den Spielern Dobmeier, Marzi und Scholz für die tatkräftige Unterstützung bei den Renovierungsarbeiten am Sportheim. Besonders hob er dabei Bernhard Dobmeier hervor, der es sich nicht nehmen hatte lassen, einen Tischtennisschläger anzufertigen, der nun ebenfalls als Emblem die Außenseite des Heims verziert.
Nach den beiden Begrüßungsansprachen und der mit großem Beifall aufgenommenen Ankündigung Heinls, dass der Hauptverein das Buffett bezahlt, gingen die Anwesenden zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über.